Pilgergruppe auf den Spuren Luthers unterwegs

IMG 20250628 WA0004Vier Tage lang sind zwölf Pilgerinnen und ein Pilger aus den Kirchenkreisen Hersfeld-Rotenburg und Fulda Ende Juni die letzten Etappen des Lutherwegs gegangen. Organisiert wurde die Tour von den Pfarrerinnen Marie-Therese Eckardt und Ann-Cathrin Fiß aus dem Kirchspiel Landecker-Dreienberg. „Pilgern erfreut sich immer größerer Beliebtheit und bietet eine Chance, dem eigenen Glauben, sich selbst und Gott in der Schöpfung zu begegnen“, so Pfarrerin Fiß. Auch wenn der ca. 75 km IMG 20250627 122928955 HDR EFFECTS Kopielange Weg von Frankfurt-Walldorf bis nach Worms so manche Herausforderung birgt. Da konnte der Rucksack schon mal schwer werden, obwohl nur das Allernotwendigste eingepackt worden ist. Sich schon beim Packen auf das Wesentliche zu konzentrieren, ist eine Aufgabe, der man sich beim Pilgern stellen muss. „Den Herzschlag des Himmels zu hören und miteinander den Weg zu finden, bestimmte das gemeinsame Gehen. Dazu dienten Andachten morgens, mittags und abends. Der Alltag mit seinen täglichen Aufgaben trat in den Hintergrund“, erklärt Pfarrerin Eckardt.

IMG 20250627 101800374Umso schöner war es, wenn die Gruppe geöffnete Kirchen mit einem Stempel für den Pilgerpass vorfand, was leider nicht immer der Fall war. Auch geschichtliche Informationen rund um die Reformation und Martin Luther kamen nicht zu kurz.

Beim Gehen ist der eigene Lauf-Rhythmus wichtig- aber auch das aufeinander Warten und Füreinander da sein. Jeder Wegabschnitt birgt eigene Aufgaben: die körperliche Anstrengung ist das eine - Gedanken dankbar anzunehmen das andere. „Einander Weggefährten werden, aneinander Anteil nehmen. In manchen Gesprächen haben wir geteilt, was uns wichtig ist im Leben und woran wir glauben“, so die Pfarrerinnen.

Auch wenn die ein oder andere Blase an den Füßen oder ein Sonnenbrand mit nach Hause gebracht wurde, überwiegt am Ende die Freude, gemeinsam den Weg gegangen zu sein und eine tolle Pilgergemeinschaft gespürt zu haben.IMG 20250629 WA0004

Fotos: privat
oben links: Die Pilgergruppe macht Rast in den Weinbergen
oben rechts: blühender Pilgerweg
unten links: Martin Luther in der Laurentiuskirche in Trebur
unten rechst: am Ziel angekommen: Pilgergruppe im Dom zu Worms

 

 

Oh, meine Götter! Astrid Sacher zu Gast in der Martinskirche Bad Hersfeld

30.8.25 Sacher Plakat Post

Wurzeln schlagen. Menschen und Pflanzen im Exil

 Plakat A3 Ausstellung Vorlage Eröffnung 2025 

Die Ausstellung (Verein "Hugenotten- und Waldenserpfad e.V." Bad Karlshafen) in der Kirche Gethsemane ist zu folgenden Zeiten geöffnet:

Freitag, 25.07.2025, 18:00 - 20:00 Uhr

Samstag, 26.07.2025, 15:00 - 17:00 Uhr

Sonntag, 27.07.2025, 14:00 -17:00 Uhr

Freitag, 01.08.2025, 15:00 - 17:00 Uhr

Samstag, 02.08.2025, 15:00 - 17:00 Uhr

Sonntag, 03.08.2025, 13:00 - 18:00 Uhr

Weitere Termine nach Anmeldung gerne möglich.
Kontakt: Pfarrerin F. Quapp 0157-54534386

Dekanatsbüro Rotenburg

Das Dekanatsbüro in Rotenburg wurde aufgelöst.
Bitte wenden Sie sich an das Büro in Bad Hersfeld.

Dekanatsbüro Hersfeld

Kirchplatz 4
36251 Bad Hersfeld

Telefon 06621/2341
E-Mail: Dekanat.Hersfeld-Rotenburg@ekkw.de

Die Aufgaben der Dekanatsassistenz teilen sich Frau Beate Ißleib, Frau Kerstin Rettinghaus und Frau Petra Will.

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Kindertagesstätten

Gedanken zum Sonntag für den 19.03.2022

Die uralte Sehnsucht nach Frieden beschreiben unzählige Bilder in der Bibel. Der Prophet Jesaja sieht die Friedenshoffnung als ein großes Licht für das Volk, das im Finstern wandelt. „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.“ (Jes 9,1). Als ein Licht für die Menschen, die in der Finsternis sitzen, so leuchtete letzte Woche eine junge Ukrainerin in unsere Welt hinein. Über die sozialen Medien verbreitete sich ein Video von der Geigerin Vera Lytovchenko. Sie stand in einem eleganten Abendkleid in einem Luftschutzkeller in Charkiw, während die russische Luftwaffe die Stadt angriff, und spielte atemberaubend schön ein ukrainisches Volkslied. Um sie herum saßen die Menschen, die sich in den Keller geflüchtet hatten, und hörten zu. Geigenklänge, eine vertraute Melodie, gegen das Gedröhn der Stiefel und Bomben. Die Musikerin sagte in einem Interview: „Wir sind in diesem Keller zu einer Familie geworden, und als ich spielte, weinten sie. Sie vergaßen für einige Momente den Krieg und dachten an etwas anderes.“ Jeder Mensch, der mit seiner Gabe einem anderen Menschen für einen Moment Frieden schenkt, ist ein Licht Gottes in unserer Welt.

Pfarrerin Dr. Ann-Cathrin Fiß, Stadt- und Johanneskirchengemeinde Bad Hersfeld

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„Feuer und Flamme“ sein- ein Hessentagschor beim Pfingstfest in der Stiftsruine am 10. Juni 2019

„Feuer und Flamme“ so lautet das Motto der Evangelischen Kirche auf dem Hessentag. Das Vorbereitungsteam möchte dazu die Menschen der Region für ein besonderes Projekt begeistern.                                                                                     Am Pfingstmontag, den 10. Juni 2019 wird in der Zeit von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr ein großes ökumenisches Pfingstfest in der Stiftsruine gefeiert werden. Dabei wäre es eine wunderbare Vorstellung, wenn ein riesiger Hessentagschor- bestehend aus möglichst vielen Chören und einzelnen Sängerinnen und Sängern- diesen großartigen Ort mit Melodien „entflammen“ könnte und eine „hessische“ Verbundenheit und Gemeinschaft durch die Musik zu spüren ist. Es geht vor allem um ein Miteinander, so dass die ausgewählten Lieder einfach einzuüben und zu singen sind. Dabei handelt es sich um 3-4 mehrstimmige Lieder, bekannte, wie zum Beispiel „Ode an die Freude“ („Freude schöner Götterfunken“), aber auch leichte Melodien, die eigens für das Pfingstfest zum Hessentag komponiert werden. Außerdem wird der Hessentagschor unterstützend den Gemeindegesang begleiten.                                                     Die Idee ist nun, dass diese Lieder entweder in den Chören oder auch privat selbstständig eingeübt werden, um sie dann bei zwei gemeinsamen Probenterminen zusammenzusetzen. Ende Februar wird das Notenmaterial zugesandt.                                                                                                          

Die erste Probe ist am 14. Mai um 19.30 Uhr in der Stadtkirche in Bad Hersfeld.

Das Vorbereitungsteam, dem unter anderem Pröpstin Sabine Kropf-Brandau, Pfarrer Frank Nico Jaeger, Bezirkskantor Sebastian Bethge sowie Pfarrerin Imke Leipold angehören, freut sich sehr, wenn viele Menschen „Feuer und Flamme“ für dieses einmalige Erlebnis wären und zahlreiche positive Rückmeldungen bis zum 15. Februar 2019 an folgende Adresse ergehen würden:

Ev. Dekanat Hersfeld, Kirchplatz 4, 36251 Bad Hersfeld, Tel.: 06621-2341 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Rückfragen auch gerne an Pfarrerin Imke Leipold, Tel.: 06621-12897 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

                                                                                                          

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