Pfarrer Tobias Gottesleben
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Gemeindebüro Ev.Pfarramt Solz
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Die Dorfkirche von Imshausen ist ein kleines, im Dorfkern verstecktes Kirchlein, das von seiner inneren und äußeren Gestalt her an eine Kapelle erinnert. Das genaue Alter dieser Kirche ist ungewiss, geht aber wahrscheinlich ins 13./14. Jahrhundert zurück.
Der Ort Imshausen wird 1278 erstmals urkundlich erwähnt. Die Familie von Trott wird 1282 zum erstenmal im Zusammenhang mit Imshausen genannt, als sie eine wahrscheinlich von dem Hersfelder Abt zu Lehen rührende Hufe Landes zu "Immeshusen" verkauft. Seit 1506 war das ganze Dorf hessisches Lehen der Herren von Trott.
Kirchlich gehörte dieser Ort als Filial zu Iba, wurde jedoch auf Bitten Friedrich von Trotts im Jahre 1525 durch den Hersfelder Abt als Patronatsherrn von Iba getrennt und nach dem vergeblichen Versuch eine eigenständige Pfarrei zu bilden, Solz als Filial zugeordnet.
Die Kirche war bis 2020 Eigentum der Imshäuser Patronatsfamilie von Trott, seitdem ist sie Eigentum der Ev. Kirchengemeinde Imshausen.
Die in ihrer Anlage und Gestalt sehr alte Kirche ist nach dem Krieg und zuletzt 1974 grundlegend renoviert worden.
Interessant für den Besucher sind sicherlich die alten Grabplatten in der Nische hinter dem Sandsteinaltar, das nach dem Krieg gestiftete bunte Glasfenster über dem Altar sowie die kreuzförmigen Gedenktafeln an der Holzempore.
Im Ort sind außerdem auf dem Tannenhof die Kommunität Imshausen und im ehemaligen Herrenhaus die Stiftung Adam von Trott ansässig.