Marie-Therese Eckardt
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Die St.-Kiliankirche in Hilmes wurde 1820/22 erbaut als Saalkirche mit Haubendachreiter, wahrscheinlich anstelle eines Vorgängerbauwerkes. Hilmes war Mittelpunkt eines Kirchspiels, das die Dörfer Motzfeld, Hillartshausen und Gethsemane umfaßte.
Die Jahreszahl 1820 steht über dem West- und Südportal der Kirche.
Der Kircheninnenraum hat eine dreiseitige Empore und die Ausstattung der Erbauungszeit. In den 60 Jahre wurde im Zeichen der Kirchspieländerung die Kirche verkleinert und eine Wand in den Kirchraum eingezogen. Dadurch sind zwei Räume entstanden, die 2003 unten umgebaut wurde mit Toilette und Teeküche und oben dem Gemeindesaal. So sind in Hilmes Kirche und Gemeindehaus eins. Besonders alt und wertvoll sind in Hilmes die Taufschale aus dem Jahre 1683, eine Taufkanne und eine Abendmahlskanne aus dem 17. Jahrhundert. 2005 wurde die Außen- und Innenrenovierung der Kirche abgeschlossen. Heute erstrahlt sie in einem warmen Beige-Ton außen und innen. Die Decke ist blau angestrichen.
Ein Grabstein aus dem Jahr 1855 neben der Kanzel erinnert an unsere Vergänglichkeit und an die Ewigkeit bei Gott.
Zu den auch alten und wertvollen Glocken in Hilmes gibt es die bekannte Sage von Susanne- Marie, einem edlen Ritterfräulein, das all seinen Schmuck für die Glocken gab. Als Dank hört man beim Glockenklang: Susanne- Marie!